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(Die Suche) Nach der Wahrheit

  • Autorenbild: chiarasue
    chiarasue
  • 20. Nov. 2022
  • 4 Min. Lesezeit

Hallo alle zusammen!


Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Es tut mir sehr leid, dass ich die Pause zwischen dem letzten Beitrag und diesem wieder sehr lange werden habe lassen. Momentan halten mich die alltäglichen Aufgaben ziemlich auf Trab. Dafür habe ich eine tolle Nachricht für euch, die nach dem letzten Beitrag nicht mehr ganz so überraschend ist, euch aber vielleicht dennoch freut:


Der fünfte Band von „Caecilia Darkata“ ist öffentlich! Sowohl bei mir als auch online (Amazon, Thalia) und bald ebenso als Ebook (kindle und tolino) ist er erhältlich. Ich würde mich sehr geehrt fühlen, wenn ihr die Reise mit Caecilia ein letztes Mal in Angriff nehmt :) Ein paar durchaus positive Rückmeldungen habe ich auch schon erhalten...so schlecht dürfte mir das Finale also nicht gelungen sein ;)


Bei Fragen könnt ihr mich wie immer gerne kontaktieren. Solltet ihr schon etwas von mir gelesen haben, freue ich mich immer wahnsinnig über Bewertungen oder Rezensionen im Internet. Wer technisch nicht so bewandert ist, kann gerne auch auf die altmodische mündliche Weiterempfehlung zurückgreifen ;) Aber natürlich nur, wenn ihr das auch wollt.


Um euch noch ein kleines bisschen mehr Lust zu machen, werde ich euch hier den Klappentext hereinkopieren. Also ACHTUNG: Wer die ersten vier Bände noch nicht gelesen hat, wird hier massiv gespoilert. Wenn ihr das verhindern wollt, einfach zum nächsten Absatz springen!


Klappentext „Caecilia Darkata - Nach der Wahrheit“


Von Dunkelduodecim und den Anhängern des Rates gleichermaßen gejagt bleibt Caecilia nur ein Ort, an dem sie in Ruhe ihre Gedanken sammeln kann, um die schwierigste Entscheidung ihres Lebens zu treffen. Es kostet sie viel Überzeugungskraft, doch schlussendlich steht das Ziel der acht Kämpfer fest: die Erde. Mit neuen und alten Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert beginnt die Suche nach der wahren Vergangenheit der Weltenwanderer. Liebe, Hass, Vorurteile, Zweifel und die große Frage nach dem Unterschied halten die Gruppe in Schach, während sich der Krieg auf den Vieren immer weiter zuspitzt...


Und hier geht's zu einer Leseprobe, falls es jemand nicht mehr aushalten kann, bis das Buch leibhaftig seinen Weg zu ihm/ihr gefunden hat: https://www.bod.de/booksample?json=http%3A%2F%2Fwww.bod.de%2Fgetjson.php%3Fobjk_id%3D4025544%26hash%3Ddbbc6b26f4dbc502727b9c6c5088a723


Gut, das hätten wir also. Diese Woche durfte ich mich durch einen Workshop und eine ganz wunderbare Lesung von texte.salzburg vermehrt mit Literatur beschäftigen. Dadurch bin ich wieder einmal zu der Frage gelangt, was ich mit meinen Bücher und meinem Schreiben eigentlich erreichen will. Im Folgenden will ich meine Erkenntnisse mit euch teilen:


Der Basisgrund für die Stunden, die ich vorm Laptop verbringe, ist ein ganz tief sitzendes Verlangen, genau das zu tun. Ich schreibe nun einmal einfach unglaublich gerne. Ich genieße es, Geschichten in meinem Kopf zu durchleben und diese in Worte zu kleiden. Wenn das nicht so wäre, hätte ich es nie geschafft, sechs Bücher zu schreiben. Das ist aber genau der Grund, den ich oft vergesse, weil andere durch die Beschäftigung mit meiner Umwelt in den Vordergrund rücken.


Da wäre zum Beispiel der finanzielle Aspekt. Würde ich mich auf diesen Faktor konzentrieren, würde ich sehr schnell zu der Erkenntnis kommen, dass es definitiv lukrativer wäre, kellnern zu gehen. Oder gar nichts zu tun, aber mit dem Schreiben zumindest aufzuhören. Natürlich schlummert irgendwo die Hoffnung, eines Tages den Durchbruch zu haben und so viele Bücher zu verkaufen, dass ich davon leben kann. Bis jetzt liegt dieser Traum noch in weiter Zukunft. Die Frage ist aber auch, ob das meiner Leidenschaft überhaupt guttun würde. Denn sobald vom Schreiben abhängt, ob ich Geld verdiene oder nicht, ist es nichts mehr, was ich aus Lust und Laune mache. Dann ist es ein Job. Man sagt zwar immer, man soll sein Hobby zum Beruf machen, wobei man aber vergisst, dass es dann kein Hobby mehr ist. Ganz abhängig vom Schreiben möchte ich also ohnehin nie werden. Vor allem weil Erfolg etwas sehr Kurzlebiges sein kann, das nicht zwingendermaßen und nicht langfristig glücklich macht.


Was macht glücklich? Schreiben einerseits. Andererseits gibt es für mich kaum ein schöneres Gefühl, als wenn mir jemand mitteilt, dass er/sie sich etwas aus meinen Büchern oder Texten mitnehmen konnte. Sei es ein Lächeln, ein Satz, der sie/ihm besonders gut gefallen hat, ein positiver Gedanke oder eine berührende Emotion. Wenn ich in irgendeiner Weise dazu beigetragen habe, jemandes Tag zu bereichern, macht mich das glücklich. Und auch das ist ein Grund dafür, weshalb ich schreibe. Aus der Hoffnung, durch das Teilen meiner Geschichten Kleinigkeiten in die Welt zu schicken, die im richtigen Moment am richtigen Ort etwas Gutes bewirken können.


Es gibt bestimmt noch zig andere Gründe, über die ich mir jetzt keine großen, analytischen Gedanken gemacht habe, die aber dennoch wesentlich zu meiner Schreiblust beitragen. Besonders wichtig war mir aber nun, diese paar Punkte zu erwähnen. Vor allem für mich persönlich war es bedeutend, mir darüber klar zu werden.


Wie geht es euch mit diesem Thema? Warum macht ihr die Sachen, die ihr gerne macht? Was für Beweggründe verstecken sich dahinter?


Jetzt werde ich mich von euch verabschieden. Versprechungen zu nächter Woche mache ich mal vorsichtshalber keine, aber dafür gebe ich euch mein Wort, dass ich mir Mühe geben werde, einen Beitrag zu schreiben. Ich wünsche euch alles Gute und bis zum nächsten Mal!


 
 
 

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